Neue Studie: Stiftungen setzen auf Social Media und mobile Kommunikation
Hamburg, 18.12.2017 – Auch Stiftungen setzen stark auf Social Media und mobile Kommunikation, um ihre Ziele zu erreichen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die 251 Stiftungen untersucht. Während die 21 größten deutschen Stiftungen fast ausnahmslos über einen mobil optimierten Internetauftritt verfügen, sind es bei den übrigen 230 Stiftungen immerhin schon über 40 Prozent. Ähnlich sieht es bei Social Media aus: Während rund zwei Drittel der großen Stiftungen Social Media einsetzen, nutzen auch bereits 36 Prozent der 230 kleineren Stiftungen diese neuen Kommunikations-Chancen. Mit großem Abstand steht dabei facebook an erster Stelle (93 Prozent der Nutzer), häufig genutzt werden auch Twitter sowie YouTube, da der Einsatz von Bewegtbildern –gemäß aktuellen Trends – eine zunehmend wichtigere Rolle spielt.
Der deutlichste Unterschied zwischen großen und kleinen Stiftungen liegt bei der Mehrfach-Nutzung von Social Media: Um die Wirkung zu verstärken und ein breiteres Publikum zu erreichen, setzen größere Stiftungen rund zehn Mal häufiger als kleinere auf eine Kombination von facebook, Twitter und YouTube. Die Studie unterstreicht die Untersuchungsergebnisse des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen aus 2016, wonach rund drei Viertel der befragten Stiftungen sagten, dass sich der Aufwand für Social Media lohne und dass knapp die Hälfte ihren Einsatz verstärken wolle. Stiftungen bieten sich auf diese Weise mehr Möglichkeiten, über Storytelling und emotionale Kommunikation Spenden einzuwerben, Zustifter und ehrenamtliche Mitarbeiter zu gewinnen.
Mit einer Übersicht über die wichtigsten Social Media sowie zehn Bausteinen zur optimalen Nutzung will die Untersuchung zum Einsatz dieser Tools motivieren. Die 48-seitige Studie „Social Media: Unverzichtbar für Stiftungen – oder nur nice to have?“ ist zum Preis von 690,00 Euro zzgl. MwSt. zu beziehen bei: Dr. H Deutsches Institut für Digitale und Analoge Kommunikation und Management, www.institut-dr-h.de.